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...liest sich wie ein Wirtschaftsroman und scheint ebenfalls ein „Fass ohne Boden“ sowie ein privates „Imageprojekt“ unseres Bürgermeisters zu sein.
Seit Jahren versuchen die FPÖ und manchmal auch die Grünen (aus welchem Grund die ÖVP schweigt, kann ich nicht sagen) etwas Licht ins akademische Dunkel zu bringen.
Doch die wahre Erleuchtung ist ausgeblieben. Zurück bleibt ein bitterer Geschmack des Geldschwundes und die eiligst im Jahr 2012 gekündigten Verträge zwischen der Schwechater Gemeinde und der academia nova.
Auf einmal konnte nichts schneller gehen, als diese, gelinde gesagt, schwammigen Verträge zur Geldverschwendung, aufzukündigen. Aber nicht ohne bis 2014 weiterblechen zu müssen.
Aber aus welchem Grund? Die Berufsakademie Nordhessen hat, nachzulesen in Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsakademie_Nordhessen die Zusammenarbeit mit der „academia nova“ 2012 beendet. Da auch, wie kann es anders sein, die BA Nordhessen finanzielle Schwierigkeiten hatte, wurden ab 2010 keine technischen Studienrichtungen mehr aufgenommen.
Wie kann es dann also sein, dass, lt. Protokoll von der 367. GR-Sitzung vom 27.6.2011 auf die Frage der FPÖ, wie viele Lehrstunden denn 2010 abgehalten wurden, geantwortet wird: 5437 Lehrveranstaltungseinheiten mit 54 Vortragenden.
Keine Zusammenarbeit mit der BA Nordhessen (da diese ja seit 2010! keine Lehrgänge mehr anbietet) aber laut Protokoll haben an jedem Tag im Jahr, also an 365 Tagen, 15 Veranstaltungseinheiten stattgefunden. Wer glaubt denn das? Das Semester dauert im Frühjahr 4 Monate und im Herbst 5 Monate. Die Samstage und Sonntage, Feiertage weggerechnet bleiben: knappe 6 Monate. Das heißt: Unterricht von 30 Einheiten pro Tag. Krass.
Dabei wurde in der 367. GR-Sitzung vom 27.6.2011 – ein Dringlichkeitsantrag bezüglich der academia nova gestellt, die Subventionen mit 2011 einzustellen und damit EUR 870.000,00 zu sparen. http://www.schwechat.gv.at/media/file/25_GRInt367.pdf
ABER: Die...