![Geidorf intern Ausgabe Dezember 2013]()
Der Beitrag in der VP-Zeitung "GEIDORF INTERN" mit dem Titel "Höherer Wasserpreis für mehr Grün für die Grazer" müsste eigentlich für ordentliche Proteste sorgen.
Wasserpreiserhöhung von 3,7 Prozent
Eine Million Euro pro Jahr solle die Erhöhung des Wasserprei- ses von 0,006 Cent je Liter einbringen. Mit diesem Geld sollen zusätzliche Grünflächen geschaffen werden, damit für jede Grazer BewohnerIn "eine öffentliche Grün- oder Freifläche problemlos zu Fuß erreichbar sein muss," meinte etwa der Grazer Bürgermeister Nagl.
Milchmädchenrechnung
Die genannten Zahlen entsprechen leider auch nicht der Realität, aber wer will schon gerne mit korrekten Zahlen rechnen?
Das erste Ziel: Eine Million
Die Summe von einer Million Euro solle demnach von jenen Personen kommen, die NICHTS dafür können, dass es immer weniger Grün- und Freiflächen in Graz gibt.
Warum werden nicht die zur Kasse gebeten, die dafür gesorgt haben, dass es immer weniger Grün und Freiflächen in Graz gibt?
Die Verursacher des Grün- und Freiflächenraubes in Graz werden nicht nur NICHT belangt, sie dürfen sogar noch fette Gewinne durch ihre Bauprojekte einstreichen.
Die Forderung der Grazer-VP die Kosten der zusätzlichen Grün- und Freiraumbeschaffung auf die Grazer Bürgerinnen abzuwälzen zeugt von einer enormen geistigen Entfernung zum Wohlergehen der Grazer Bevölkerung und ist als Kniefall vor der Baulobby zu interpretieren.