Alle drei Jahre wählt die Vereinigten-Bruderschaft zu Tamsweg ein neues Oberhaupt. Den sogenannten Kommissär. 2014 wurde beim „Andingen“ am1. Jänner, der Gastwirt und Hotelier Max Kandolf gewählt. Wie bei jedem neuen Kommissär,wird auch ihm zu Ehren, zur Amtsübernahme, ein Festzug veranstaltet. In mehreren Schauwägen wird dabei auf Beruf, Vorlieben und Erlebnisse des neuen Kommissärs eingegangen. Die einzelnen Gruppen zeigen ihre humoristisch aufbereiteten Darbietungen vor der Ehrentribühne, die vor dem Rathaus aufgebaut war. Besetzt mit den Altkommissären, zahlreichen Würdenträgern und Funktionären des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in Tamsweg und dem Lungau. Und als besonderer Ehrengast, der Landeshauptmann von Salzburg Wilfried Haslauer.
Auch wenn die Optik diesen Eindruck aufkommen lässt. Es ist dies keine Faschingsveranstaltung!
In der "Vereinigten Bruderschaft" wiederspiegelt sich das mittelalterliche Brauchtum um die verscheidenen Handwerkszünfte! Die Vereinigung wurde einst gegründet, für Gewerbetreibende, die keiner Zunft angehörten, um es den in Zünften organisierten Kollegen gleich tun zu können. Als die Zünfte aufgelöst wurden, fielen die "Vereinigten" nicht unter das entsprechende Gesetz, da sie ja keiner Zunft angehörten. Sie konnten also ihr Vereinsleben, gemäß den Statuten fortführen und die liebgewonnen gesellschaftlichen Traditionen weiter leben. Dadurch ist das damit verbundene Brauchtum im Lungau erhalten geblieben.
Es handelt sich um Lungauer Brauchtum, welches sogar von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt wurde!
Alle drei Jahre wählt die Vereinigten-Bruderschaft zu Tamsweg ein neues Oberhaupt. Den sogenannten Kommissär. 2014 wurde beim „Andingen“ am1. Jänner, der Gastwirt und Hotelier Max Kandolf gewählt. Wie bei jedem neuen Kommissär,wird auch ihm zu Ehren, zur Amtsübernahme, ein Festzug veranstaltet. In mehreren Schauwägen wird dabei auf Beruf, Vorlieben und Erlebnisse des neuen Kommissärs eingegangen. Die einzelnen Gruppen zeigen ihre humoristisch aufbereiteten Darbietungen vor der Ehrentribühne, die vor dem Rathaus aufgebaut war. Besetzt mit den Altkommissären, zahlreichen Würdenträgern und Funktionären des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in Tamsweg und dem Lungau. Und als besonderer Ehrengast, der Landeshauptmann von Salzburg Wilfried Haslauer.
Auch wenn die Optik diesen Eindruck aufkommen lässt. Es ist dies keine Faschingsveranstaltung!
In der "Vereinigten Bruderschaft" wiederspiegelt sich das mittelalterliche Brauchtum um die verscheidenen Handwerkszünfte! Die Vereinigung wurde einst gegründet, für Gewerbetreibende, die keiner Zunft angehörten, um es den in Zünften organisierten Kollegen gleich tun zu können. Als die Zünfte aufgelöst wurden, fielen die "Vereinigten" nicht unter das entsprechende Gesetz, da sie ja keiner Zunft angehörten. Sie konnten also ihr Vereinsleben, gemäß den Statuten fortführen und die liebgewonnen gesellschaftlichen Traditionen weiter leben. Dadurch ist das damit verbundene Brauchtum im Lungau erhalten geblieben.
Es handelt sich um Lungauer Brauchtum, welches sogar von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt wurde!