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WOLFSBERG. Mit dem Anpfiff zum ÖFB Samsung Cups bestreitet der RZ Pellets WAC sein erstes Pflichtspiel in der neuen Saison. Gegner ist am Samstag auswärts Neo-Regionalligist SC Schwaz.
Unter Beobachtung steht in dieser Saison Trainer Slobodan Grubor, der bekanntlich seit dem Abgang von Nenad Bjelica das Trainerzepter schwingt. Den Posten des Cheftrainers hatte er schon einmal inne - in der "Heute für Morgen"-Erste Liga (Lustenau). "Ich stehe hier beim WAC nicht unter Druck, weil ich den Verein kenne. Bereits unter Bjelica war ich in die gesamte Planung des Trainings usw. integriert. Ich war also kein Hütchenträger, wie man sich das oft vorstellt", klärt Grubor auf.
"Alles ok"
In vier Testspielen gab es zwei Siege (6:0 Kraig, 4:1 SAK), ein Remis (1:1 Celje) und eine Niederlage gegen Arminia Bielefeld. Vor allem das Spiel gegen die Deutschen war eine erste Standortbestimmung. Trotz der Niederlage war Grubor nicht unzufrieden. "Die Niederlage ist nicht tragisch. Wir haben 70. Minuten gut gespielt und haben uns einige gute Chancen herausgearbeitet. Wir müssen in Zukunft aber noch konzentrierter agieren. Die Spieler müssen noch mehr untereinander kommunizieren", analysiert Grubor das Bisherige und: "Wir haben nun in vier Wochen viel gearbeitet. Bis zum Start der Bundesliga haben wir noch etwas Zeit."
"Schwere Aufgabe"
Spätestens nach den Erfolgen des FC Pasching in der letzten ÖFB Cup Saison sollten auch die großen Clubs vor den Kleinen gewarnt sein. "Schwaz ist sicher ein unangenehmer Gegner. Der Cup hat eigene Gesetze. Die Tiroler sind gerade in die Regionalliga aufgesteigen. Sie werden sicher mit allen Mitteln und voll motiviert an die Sache gehen. Für uns spricht natürlich die Qualität", meint der Chefcoach.
Die Neuen im Team - Andreas Kofler, Kevin Vaschauner, Danijel Micic und Daniel Dunst - seien laut Grubor bereits im Mannschaftsgefüge integriert: "Wir kennen die Spieler schon lange. Von daher war das kein Problem."
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