Das Gefühl von Zugehörigkeit ergibt sich nicht aus Agenturmeldungen und Hochglanz-Prospekten, sondern aus realer Begegnung.
Ist mir grade so aufgefallen, als mir Otto Sapper einen Platz in seinem Auto reservierte, Nadine Krainer hatte die zweite Reihe (nicht gerade „fußfrei“) ganz für sich und so ging es die gebügelte Route nach Kapfenberg.
Das Sommerfest der WOCHE war weit größer ausgefallen als ich erwartet hätte und in diesem fröhlichen Trubel wurde mir das eingangs Erwähnte so greifbar.
Mir scheinen etliche der Leute sehr vertraut, auch wenn wir uns gar nicht oft sehen. Mir fehlten manche, mit denen ich in den letzten Jahren immer wieder zu tun hatte.
Das hat mitunter so ganz persönliche Momente. Wenn ich etwa erfahre, daß vormals Monika Jaritz nun Monika Wilfurth ist, was dem Kenner der Region verrät, daß mit einem der leidenschaftlichsten Kulturarbeiter der ganzen Gegend lebt.
Es dürfte schon so sein, daß achtsame Begegnung das wichtigste Element von Gemeinschaften ist. Aber wir sind natürlich nicht auf die Burg gefahren, um jetzt gar so sehr über das Leben nachzudenken. Der Auftakt jener Zusammenkunft war für mich übrigens ziemlich sensationell.
Die Geschäftsführung hatte für uns eine Greifvogelschau arrangiert. Manche, wie der extrem schnelle Falke, sind ja nicht gar so groß, dafür von einer fast einschüchternden Unerbittlichkeit ihre Beute zu schlagen. Aber die Geier und Adler zeigen sich allein schon imposant, wenn sie bloß dasitzen und in die Gegend schauen.
Wenn sie dann jedoch abheben und sich offenbar den Spaß erlauben, dem werten Publikum die Frisuren zu zausen, dann liegt in diesen kleinen Begegnungen eindeutig Magie. Nie sonst würde ich solchen Tieren nahe kommen, wüßte nicht einmal, wo man sie suchen müßte.
Angenehmer Weise konnten wir auf erheblichem Niveau tafeln, was verschiedenen Plaudereien eine erfreulichen Rahmen gab. (Für mich isses eben ein Kriterium, ob etwa der Weißburgunder etwas...
Das Gefühl von Zugehörigkeit ergibt sich nicht aus Agenturmeldungen und Hochglanz-Prospekten, sondern aus realer Begegnung.
Ist mir grade so aufgefallen, als mir Otto Sapper einen Platz in seinem Auto reservierte, Nadine Krainer hatte die zweite Reihe (nicht gerade „fußfrei“) ganz für sich und so ging es die gebügelte Route nach Kapfenberg.
Das Sommerfest der WOCHE war weit größer ausgefallen als ich erwartet hätte und in diesem fröhlichen Trubel wurde mir das eingangs Erwähnte so greifbar.
Mir scheinen etliche der Leute sehr vertraut, auch wenn wir uns gar nicht oft sehen. Mir fehlten manche, mit denen ich in den letzten Jahren immer wieder zu tun hatte.
Das hat mitunter so ganz persönliche Momente. Wenn ich etwa erfahre, daß vormals Monika Jaritz nun Monika Wilfurth ist, was dem Kenner der Region verrät, daß mit einem der leidenschaftlichsten Kulturarbeiter der ganzen Gegend lebt.
Es dürfte schon so sein, daß achtsame Begegnung das wichtigste Element von Gemeinschaften ist. Aber wir sind natürlich nicht auf die Burg gefahren, um jetzt gar so sehr über das Leben nachzudenken. Der Auftakt jener Zusammenkunft war für mich übrigens ziemlich sensationell.
Die Geschäftsführung hatte für uns eine Greifvogelschau arrangiert. Manche, wie der extrem schnelle Falke, sind ja nicht gar so groß, dafür von einer fast einschüchternden Unerbittlichkeit ihre Beute zu schlagen. Aber die Geier und Adler zeigen sich allein schon imposant, wenn sie bloß dasitzen und in die Gegend schauen.
Wenn sie dann jedoch abheben und sich offenbar den Spaß erlauben, dem werten Publikum die Frisuren zu zausen, dann liegt in diesen kleinen Begegnungen eindeutig Magie. Nie sonst würde ich solchen Tieren nahe kommen, wüßte nicht einmal, wo man sie suchen müßte.
Angenehmer Weise konnten wir auf erheblichem Niveau tafeln, was verschiedenen Plaudereien eine erfreulichen Rahmen gab. (Für mich isses eben ein Kriterium, ob etwa der Weißburgunder etwas...