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Grins: "Rotlicht-Projekt" zurückgegzogen

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Die Pläne für ein GRINS (otko). Der Bezirk Landeck wird in Sachen Bordell auch weiterhin ein weißer Fleck auf der Landkarte bleiben. Der Rotlicht-Investor hat seinen Plan zurückgezogen, wie der Grinner Bgm. Thomas Lutz am Mittwoch auf Anfrage der "Bezirksblätter" bestätigte. "Ich kann dazu aber nicht viel sagen, da ich mit dem Wirtschaftstreuhänder, der den Investor vertritt, Stillschweigen vereinbart habe", betonte Bgm. Lutz. Jedenfalls wurde der Antrag schriftlich zurückgezogen. "Über das warum, wieso und weshlab wird es von mir auch keinen weiteren Kommentar geben", verwies Lutz. Er habe auch dem Gemeinderat nichts anderes berichtet. "Ich bin froh, dass es so ist und damit ist die Sache für mich erledigt", fährt Lutz fort. Wogen gingen hoch Ende März 2013 war zuerst in Fließ die Erleichterung groß, als der Bordellbetreiber sein Ansuchen zurückzog. Bereits eine Woche später lag das nächste Ansuchen am Tisch. Nun sollte in Grins/Graf direkt an der Bundesstraße in der "Sports-Bar" ein Rotlicht-Etablissement" entstehen. Bgm. Lutz bestätigte damals die Gerüchte, dass er im Jänner 2013 einen Antrag auf eine Bordellbewilligung bekommen habe. Auch in der Gemeinderatssitzung wurde darüber unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert. Bereits im Herbst 2012 gab es eine telefonische Anfrage. Das Grinner Dorfoberhaupt wollte aber alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um das Projekt zu Fall zu bringen. Es bleibt nun abzuwarten, welcher Bürgermeister sich im Bezirk als nächster mit einer Bordellbewilligung auseinandersetzen muss.

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